Ich bin Physiker (RWTH Aachen) und habe auf dem Gebiet der elektro-chemischen Energiespeicherung doktoriert (ETH Zürich). In meiner Funktion als Wissenschaftler und Gruppenleiter forsche ich auf dem Sachkomplex Brennstoffzellen, Gas-Sensoren, Batterien und photoelektrochemischen Zellen für solare Brennstoffe. Die Europäische Kommission hat meine Forschungs-arbeiten mit einem Marie Curie Fellowship unterstützt.
Als Experimentalphysiker mit mathematischen Neigungen bin ich stolz auf meine Erdös Number 3, welche ich meiner Zusammenarbeit mit Keith M. Briggs und dessen Zusammenarbeit mit George Szekeres, einem Kollegen von Fields Madallist Paul Erdös, verdanke.
Ich habe zahlreiche internationale Workshops und Symposien organisiert, viele davon bei der Materials Research Society, bei der ich 2015 in San Francisco Meeting Chair sein durfte.
Foreign Policy, ein einflußreiches Magazin in Washington D.C., hat mich und zwei meiner Mitarbeiter für unsere Arbeit in der solaren Energiewandlung als Leading Global Thinkers of 2014 gelistet. Dort sind neben weiteren auch Angela Merkel und Vladimir Putin gelistet.
Mein wissenschaftliches Interesse liegt in der Entdeckung der kausalen Zusammenhänge von Struktur und Transporteigenschaften von Materialien, wie sie in den oben genannten Energiespeichern und -wandlern Anwendung finden können. Dazu gehören auch biologische Komponenten und Prozesse der Selbstorganisation.
Hauptsächlich benutze ich Röntgenspektroskopie und Neutronenstreuung kombiniert mit elektroanalytischen und photoelektrochemischen Methoden, um dann komplexe in situ und operando durchführen zu können.
Ich habe die Synchrotron User Community in der Schweiz, in Europa und in USA jahrelang als User Board Member vertreten.
Ende 2016 habe ich begonnen, mit einem Brennstoffzellenauto die Wasserstoffmobilität selber auszuprobieren, und zwar mit sportlichen Langstreckenexkursionen zu Reisezielen zwischen Nordsee und Mittelmeer in einer Zeit, als das Netz an Wasserstofftankstellen kaum existierte. Bis Anfang 2020 hatte ich 30’000 Kilometer zurückgelegt.
Seit 2012 arbeite ich in einem Konsortium, welches ein EU Flagship Projekt zur künstlichen Synthese und Kreislaufwirtschaft aufbaut, bekannt als Sunrise action.
Die meisten meiner Mitarbeiter, Studenten und akademischen Gäste sind in ihren Heimatländern wissenschaftliche und akademische Führer geworden, und manche von ihnen haben dort Positionen als Professoren, Lehrstuhlinhaber oder Direktoren.
Gelegentlich nehme ich an diplomatischen Mission in USA, Afrika, Asien und Europa teil. Ein Teil meiner Arbeit der letzten Jahre befaßte sich mit dem Human Capacity Building bei Akademikern und Studenten in Südafrika und seinen benachbarten Staaten.
Vor meiner wissenschaftlichen Karriere war ich lange Jahre Beamter bei der Bundeszollverwaltung.
Wenn Sie mich kontaktieren möchten, bitte per E-Mail:
artur (at) artur-braun.de
Artur Braun benutzt keine Mainstream Soziale Medien: Kein Twitter, kein Facebook, kein google, kein YouTube.